Aus der GNZ vom 24.12.2019
Zum dritten Mal zum Adventssingen im Hospiz: Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Kreisrealschule Gelnhausen
Adventssingen im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Zum dritten Mal Besuch von der Kreisrealschule
Seit der Eröffnung des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal sind in jeder Adventszeit Schüler und Schülerinnen der Kreisrealschule Gelnhausen mit ihrem Lehrer Jörg Schmalfuß ins Hospiz gekommen, um Gäste und das Hospiz-Team mit weihnachtlichen Liedern zu erfreuen, nun also schon zum dritten Mal.
15. Zimmer-Patenschaft im Hospiz durch Ron Koch
Patenschafts-Urkunde für Ron Koch, überreicht auf der Hospiz-Terrasse von den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen (li.) und Eugen Glöckner sowie Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang
Ron Koch aus Bad Orb hat eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen übernommen. Die Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner konnten damit bei der Übergabe der gerahmten Urkunde bereits den 15. Paten begrüßen.
44 Logos auf Hospiz-Dienstfahrzeug
Mobiler Beweis der Solidarität
Das neue Dienstfahrzeug für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal kann zumindest in einem Punkt jeden Formel-1-Boliden in den Schatten stellen: Es vereint die Logos von nicht weniger als 44 Unternehmen auf seiner Karosserie, die mit ihren Spenden zur Finanzierung des geräumigen Wagens beigetragen haben.
Main-Kinzig-(Förder-)Kreis
Nach dem Beitritt von Hanau und Ronneburg: Nun 26 Kommunen als Mitglieder im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Die Zahl der Kommunen, die dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal beigetreten sind, wächst weiter. So sind nun auch die Gemeinde Ronneburg und die Stadt Hanau Mitglieder im Förderkreis des Hospizes St. Elisabeth in Gelnhausen geworden.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Idee der kommunalen Solidarität mit der hiesigen Hospizbewegung weiterhin auf fruchtbaren Boden fällt“, betont Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen. Mit Ronneburg und Hanau sind nun 25 der 29 Kommunen des Main-Kinzig-Kreises im Förderkreis Hospiz Kinzigtal vertreten. Hinzu kommt die Stadt Büdingen aus dem Wetterau-Kreis.
Gemeinsam mit der Förderkreis-Beirätin und Hospiz-Botschafterin Susanne Simmler ist der Förderkreis-Vorstand sehr zuversichtlich, dass auch die vier restlichen Kommunen noch für den gesellschaftlich so wertvollen Beitrag gewonnen werden können.
„Wir hoffen, den kommunalen Kreis der Solidarität im MKK noch in diesem Jahr schließen können“, sagt Heggen, und nennt gerne – und sehr dankbar – die Städte und Gemeinden, die bereits Mitglieder geworden sind und zum Teil zusätzlich auch Zimmer-Patenschaften im Hospiz übernommen haben in alphabetischer Reihenfolge:
Bad Orb – Bad Soden-Salmünster – Biebergemünd – Birstein – Brachttal – Büdingen – Erlensee – Flörsbachtal – Freigericht – Gelnhausen – Gründau – Hammersbach – Hanau – Hasselroth – Jossgrund – Langenselbold – Linsengericht – Maintal – Neuberg – Rodenbach – Ronneburg – Schlüchtern – Schöneck – Sinntal – Steinau – Wächtersbach.
Über den Dächern von Gelnhausen: Rolf Heggen, Dr. Katja Leikert, Eugen Glöckner, Frank Hieret
Zeit und Zuwendung
CDU-Kreisvorsitzende Dr. Katja Leikert besucht Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den letzten Tagen mehr Leben.“ Diesem Leitspruch hat sich das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen verschrieben. Wie dieses Ziel konkret umgesetzt wird, davon überzeugte sich die Vorsitzende der CDU Main-Kinzig, Dr. Katja Leikert, bei einem Besuch in der Barbarossastadt. Einrichtungsleiter Frank Hieret sowie Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen und sein Stellvertreter Eugen Glöckner ließen die auf den ersten Blick ungewöhnliche und von vielen glücklichen Zufällen und Fügungen geprägte Geschichte der Einrichtung Revue passieren.
Siebte Kommune im Kreis der Paten
Auch die Gemeinde Jossgrund übernimmt eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal
Urkunden-Übergabe im Hospiz vor einer INK-Zeichnung: Frank Hieret, Eugen Glöckner, Bürgermeister Rainer Schreiber, Beigeordneter Gerhard Kleespies, Künstlerin Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce und Robert Flörchinger
Als siebte Kommune im Main-Kinzig-Kreis hat die Gemeinde Jossgrund eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal übernommen und ist damit dem Beispiel von Bad Orb, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau und Linsengericht gefolgt. Neben den kommunalen Patenschaften konnte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal bisher vier private Patenschaften und drei Unternehmens-Patenschaften vergeben. Das Patenschafts-Programm sichert dem Förderkreis nun insgesamt 28.000 Euro jährlich.
Bittprozession in Sarrod zu Gunsten des Hospizes Kinzigtal
Bei der traditionellen Bittprozession im Steinauer Stadtteil Sarrod wurde in diesem Jahr an der vierten Station eine Kollekte zu Gunsten des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal gehalten.
Den Erlös in Höhe von 250 Euro überreichte Ortsvorsteher Helmut Stein im Hospiz in Gelnhausen dem Hospiz-Leiter Frank Hieret für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V.
Hospiz-Geschäftsführer Robert Flörchinger, Sarrod-Ortsvorsteher Helmut Stein und Hospiz-Leiter Frank Hieret (v.li.) bei der Übergabe der Spende im Gelnhäuser Hospiz
Hohe Wertschätzung für das Hospiz-Team in Gelnhausen:
Über 8.000 Euro nach dem Tod von Simone Römer
Das Team des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen unter der Leitung von Frank Hieret hat sich seit der Eröffnung vor knapp zwei Jahren einen hervorragenden Ruf erworben. Ein weiteres Beispiel für die hohe Wertschätzung, die das Hospiz-Team von Gästen und Angehörigen immer wieder erfährt, ist nun die Reaktion der Familie Ralf Römer aus Bad Orb nach dem Tod vom Simone Römer im Alter von nur 51 Jahren. Statt Blumen oder Kränzen zur Trauerfeier hatten die Angehörigen um Spenden für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. gebeten. Mehr als 150 Angehörige und Freunde der in Bad Orb sehr engagierten und beliebten Simone Römer spendeten insgesamt mehr als 8.000 Euro.
14. Zimmer-Patenschaft im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal
Auch die Kurstadt Bad Orb engagiert sich
Übergabe der Urkunde zur Zimmer-Patenschaft auf der Sonnen-Terrasse des Gelnhäuser Hospizes: Förderkreis-Vorstand Eugen Glöckner, die Stadtverordneten Tobias Weisbecker und Edwin Noll, Bürgermeister Roland Weiß, Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang und Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal hat die 14. Zimmer-Patenschaft im Gelnhäuser Hospiz an die Kurstadt Bad Orb vergeben. Die Patenschaft beinhaltet eine jährliche Zahlung von 1.000 Euro an den Förderkreis.
Spendenaktion der KFD Bad Soden-Salmünster für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Sechs Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) in Bad Soden-Salmünster haben mit Unterstützung durch den Pfarrgemeinderat 400 Palmsträußchen gebunden und am Palmsonntag zugunsten des Förderkreises Hospiz Kinzigtal verkauft. Bei dieser Aktion kamen 659,50 Euro für das Hospiz in Gelnhausen zusammen. Zur Übergabe der Spende an den Förderkreisvorstand Eugen Glöckner und den Hospizleiter Frank Hieret und seine Stellvertreterin Beatrix Gesang kamen Gerti Brunn-Betz, Christine Jessl und Sieglinde Remmel ins Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal, um sich vor Ort über die Arbeit in der Gelnhäuser Einrichtung zu informieren.
Spendenübergabe im Raum der Stille des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal
Aus der GNZ vom 26.04.2019
Ein Platz an der Sonne vor dem Hospiz in der Gelnhäuser Holzgasse: Der Brachttaler Bürgermeister Wolfram Zimmer (rechts) übergibt den Spendenscheck an Hospizleiter Frank Hieret und Förderkreis-Vorstand Eugen Glöckner
Brachttaler Bürgermeister Zimmer übergibt Spende vom Frauen-Frühstück
Wolfram Zimmer, der Bürgermeister der Gemeinde Brachttal, die auch Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. ist, hat im Gelnhäuser Hospiz einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro überreicht. Das Geld stammt aus einer Sammlung anlässlich des jährlichen Brachttaler „Frauen-Frühstücks“, zu dem der Bürgermeister diesmal 120 Frauen begrüßen konnte.
Auch die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, gern gesehener Gast beim Frauen-Frühstück, begrüßte den Gedanken außerordentlich, an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal zu spenden und betonte, wie wesentlich es sei, schwer kranke Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten und informierte als Beirätin des Förderkreises anschaulich über das stationäre Hospiz in Gelnhausen.
Im Gespräch mit Hospizleiter Frank Hieret und den Förderkreis-Vorständen Rolf Heggen und Eugen Glöckner sagte Bürgermeister Zimmer, wie sehr ihm gelebte gesellschaftliche Solidarität gerade beim Thema Hospiz am Herzen liege. „Auch die Besucherinnen des Frauen-Frühstücks,“ berichtete Zimmer, „mussten da nicht zweimal gebeten werden.“
Unser Foto zeigt (von links): Bürgermeister Daniel Christian Glöckner, Eugen Glöckner, Frank Hieret, Tanja Steinbock, Simone Grünewald und Rolf Heggen.
Spendensammlungen während des Weltgästeführertags in Gelnhausen
550 Euro fürs Hospiz
Finanzielle Unterstützung für das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal: 550 Euro übergab Tanja Steinbock stellvertretend für die Gelnhäuser Gästeführer an Hospizleiter Frank Hieret. Das Geld stammt aus Spendensammlungen während des Weltgästeführertags in Gelnhausen. Die Ausflüge in die Geschichte der Barbarossastadt standen unter dem bundesweiten Thema „BAUeinHAUS“ und wurden wie immer kostenfrei angeboten.
Am Ende der Führungen sammelten die Gästeführer dann für den guten Zweck. Diesmal floss das Geld in die Hospizarbeit, worüber sich neben Frank Hieret auch Bürgermeister Daniel Christian Glöckner und Simone Grünewald, Fachbereichsleiterin Kultourismusmanagement, und der Vorstand des Förderkreises Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal, vertreten durch Rolf Heggen und Eugen Glöckner, sehr freuten.
„Das Geld stecken wir in die Beschattung unserer Dachterrasse“, gab Hieret Auskunft über den Verwendungszweck der Spende. Im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal werden schwerstkranke und sterbende Menschen in ihrer letzter Lebensphase pflegerisch und medizinisch betreut, deren Versorgung zu Hause nicht mehr sichergestellt werden kann. Dabei geht es auch um Schmerztherapie und psychosoziale Begleitung. Zudem werden auch die Angehörigen und Freunde der Kranken, die jederzeit willkommen sind, in dieser Phase des Abschiednehmens begleitet.
Einsatz für das Hospiz: Jürgen Jordan und Gerhard Madre überreichen den Spenden-Scheck der Freiwilligen Feuerwehr Mosborn an Frank Hieret im Raum der Stille des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen
Kinderkleiderbasar und Freiwillige Feuerwehr spenden für das Hospiz Kinzigtal
Neben Spenden, die sehr oft von dankbaren Angehörigen von Gästen im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen eingehen, kann sich der Förderkreis auch wieder über Spenden von in anderen Bereichen tätigen gemeinnützigen Vereinen freuen. So überreichten Mitglieder des Kinderkleiderbasars Bad Orb bei einem Besuch des Hospizes einen sehr beträchtlichen Betrag an Hospiz-Leiter Frank Hieret. Seit über dreißig Jahren besteht der Kinderkleiderbasar und hat sich in dieser Zeit zu einem weit über den Main-Kinzig-Kreis hinaus bekannten Basar entwickelt.
Dank des großen Einsatzes von mehr als achtzig ehrenamtlichen Helfern, die sich um das Angebot von rund 25.000 Teilen je Basar in der Konzerthalle Bad Orb kümmern, konnte der Verein schon zahlreiche soziale Einrichtungen unterstützen, in diesem Jahr nun auch das Hospiz in Gelnhausen. Auch die Einsatzabteilung Mosborn der Freiwilligen Feuerwehr Flörsbachtal kam ins Hospiz Kinzigtal, um den Erlös einer Veranstaltung für die Hospizarbeit zu spenden. Die Feuerwehrmitglieder Jürgen Jordan und Gerhard Madre übergaben der Hospizleitung einen Scheck in Höhe von 650 Euro.
Die Zahl der vielen großen und kleinen Spender für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal hat sich damit in den ersten fünf Jahren des Bestehens des gemeinnützigen Vereins auf über 1.600 (einschließlich der 470 Mitglieder) erhöht. Diese breite gesellschaftliche Basis für die Unterstützung bestmöglicher Betreuung von schwerkranken Menschen war von Anfang das Ziel des Förderkreises. „Mit großer Dankbarkeit“, betont Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen, „auch mit Demut erleben wir, dass weit mehr Menschen, Unternehmen, Institutionen, Vereine bereit sind, Empathie zu zeigen und soziale Mitverantwortung zu übernehmen, als wir uns das vor der Gründung des Förderkreises in unseren kühnsten Träumen erhofft hatten.“
5. Mitgliederversammlung 2019
Aus der GNZ vom 22.3.2019
Claudia Schaal als Schatzmeisterin bestätigt
Nach der Podiumsdiskussion waren die sieben Punkte der Tagesordnung sehr schnell erledigt. Vorsitzender Rolf Heggen hatte kurz über die wichtigsten neuen Daten des Förderkreises berichtet. Im Mittelpunkt stand dann der Kassenbericht der Schatzmeisterin Claudia Schaal, die sich bei allen Mitgliedern, Paten, Spendern und Unterstützern dafür bedankte, dass die bisherige Jahres-Rekordeinnahme (2017: rund 74.00 Euro) in 2018 noch einmal auf rund 92.000 Euro gesteigert werden konnte.
„belcanto“ Linsengericht überreicht Scheck an den Förderkreis
1.650 Euro für das Hospiz in Gelnhausen
Der gemischte Chor „belcanto“ Linsengericht unter der Leitung von Musikdirektor Gerd Zellmann hat bei seiner wöchentlichen Probe im Jugendheim Altenhaßlau einen Scheck über 1.650 Euro an den Vorsitzenden des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Rolf Heggen, überreicht. Diese Summe war beim traditionellen Adventssingen des Chores, gemeinsam mit Solisten und der Flötengruppe der Evangelischen Kirche Linsengericht, von den begeisterten Besuchern des Benefiz-Konzerts in der Altenhaßlauer St. Johannes-Kirche gespendet worden. Rolf Heggen bedankte sich sehr herzlich bei den Sängerinnen und Sängern, darunter auch einige Förderkreis-Mitglieder, im Namen der Hospiz-Gäste. Das großartige Konzert habe die Besucher offensichtlich in großzügige Spenderlaune versetzt.
Spenden macht Spaß: Scheckübergabe von „belcanto“ an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen im GNZ-Interview
Aus der GNZ vom 31.12.2018
Bürgermeister sammelt für Hospiz
Spenden der Gemeinschaft der Älteren Generation Meerholz
Auf der Weihnachtsfeier der Gemeinschaft der Älteren Generation Meerholz (die GNZ berichtete) konnte der Vorsitzende des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Rolf Heggen, über die junge Geschichte von Förderverein und Hospiz in Gelnhausen berichten. Die gut 100 Besucher der Feier im Evangelischen Gemeindezentrum, darunter auch viele Mitglieder des Förderkreises, zeigten sich nicht nur sehr interessiert sondern auch spendabel. Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner erklärte sich spontan bereit, durch die Reihen zu gehen und die Spenden einzusammeln. Am Ende waren es dank der Aufrundung durch ein Mitglied des Seniorenrats 500 Euro, die für die Arbeit des Förderkreises Hospiz zusammenkamen. Den entsprechenden Spendenscheck überreichten Peter Wachtler, der scheidende Vorsitzende des Seniorenrats, und das langjährige Seniorenratsmitglied Anni Raksch im Rahmen einer Führung durch das Hospiz Rolf Heggen und Hospiz-Leiter Frank Hieret.
Rolf Heggen und Frank Hieret freuen sich im Raum der Stille über den Spendenscheck der Gemeinschaft der Älteren Generation, überreicht durch Anni Raksch und Peter Wachtler
Bilanz der guten Taten zum Jahreswechsel 2018/2019
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal hat auch 2018 wieder großartige Unterstützung auf breiter gesellschaftlicher Basis erfahren. Es würde den Rahmen dieser Information sprengen, wenn wir alle guten Taten, alle Zuwendungen im Laufe des Jahres hier nun noch einmal nennen würden. Zum Ausklang von 2017, dem Jahr der Hospiz-Einweihung, hatten wir uns vor allem gewünscht, dass die große Woge der Solidarität für die Hospiz-Bewegung in unserer Region auch 2018 anhalten möge. Dieser Wunsch ist dank vieler Menschen, Kirchengemeinden, Unternehmen, Institutionen, Instituten, Kommunen, Medien, Verbänden, Vereinen, Parteien, Kreis- und Gemeindegremien voll in Erfüllung gegangen. Dafür ist der Vorstand des Förderkeises zutiefst dankbar. So konnten wir auch in den vergangenen zwölf Monaten gemeinsam mit unserem tüchtigen Hospiz-Team den rund neunzig schwerkranken Gästen und deren Angehörigen den letzten Lebensweg so gut wie nur irgendmöglich gestalten – ohne jede Einschränkung. Dazu trugen auch unsere engagierten Partner Palliativ-Team Hanau, Arbeitsgemeinschaft Hospizdienst und Wunsch am Horizont ganz wesentlich bei. Und vor allem natürlich auch der Caritasverband für die Diözese Fulda und der Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, die zusammen mit dem Förderkreis die Hospiz-Gesellschaft als Träger des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen bilden.
Weihnachtssingen der Klasse 7a der Kreisrealschule mit Lehrer Jörg Schmalfuß im Hospiz
Kreisrealschüler bereiten den Gästen des Hospizes eine besondere Freude
Tränen und Lächeln
32 Jungen und Mädchen der Klasse 7a der Kreisrealschule Gelnhausen bilden einen engen Kreis um das Keyboard von Lehrer Jörg Schmalfuß. Es rascheln noch einmal die Notenblätter, Nikolausmützen werden zurechtgerückt. Dann erklingen die ersten Töne von „Singen wir im Schein der Kerzen“, und die Stimmen der jungen Sängerinnen und Sänger breiten sich über den Flur des Hospizes aus, dringen durch die offenen Türen direkt in die Ohren und Herzen der Gäste in ihren Zimmern. „Leise rieselt der Schnee“, „Stern über Bethlehem“ oder „Ihr Kinderlein kommet“: Mit einer bunten Mischung moderner und klassischer Weihnachtslieder sorgt der Schülerchor für adventliche Stimmung im Hospiz.
Ein kleines Konzert mit einer ganz besonderen Stimmung – sowohl für die Zuhörer als auch für die Kinder, die nun schon zum zweiten Mal in der Vorweihnachtszeit zu einem Besuch in das Hospiz gekommen waren.
Benefiz-Adventskonzert von belcanto Linsengericht
Die Herzen für das Hospiz geöffnet
Großer Auftritt: Adventskonzert von belcanto Linsengericht in der St. Johannes-Kirche in Altenhaßlau / Foto: Joachim Ludwig
Besser hätte der zweite Advent nicht ausklingen können: In der sehr gut gefüllten Altenhaßlauer St. Johannes-Kirche gaben der Chor belcanto Linsengericht und das Flötenensemble der Evangelischen Kirchengemeinde Linsengericht unter der Regie von Musikdirektor Gerd Zellmann ein Benefiz-Adventskonzert zu Gunsten des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, das von den Besuchern begeistert aufgenommen wurde – zum Schluss mit Minuten langen stehenden Ovationen.
Beginnend mit Choral und Variationen zu „O du fröhliche“ mit Paula Schneider an der Orgel füllten die 53 Sängerinnen und Sänger den Kirchenraum mit ihrer großen Stimmkraft wunderbar aus. Neben den variationsreichen Beiträgen des Chors sorgten Sopranistin Gisela Zellmann, Michael Schneider am Klavier, Saxophonist Simon Zellmann sowie das Flötenensemble mit Birgit Born, Sybille Habenstein, Petra Preuschoff, Iris Snyder, Beate Weidmann und Karin Zirkel für sehr viel musikalische Abwechslung.
Freie Christengemeinde Bergwinkel überreicht Scheck und Plätzchen an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal
„Wir wollen etwas Gutes tun"
Vorweihnachtliche Bescherung im Raum der Stille im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal: Die Mitglieder der Freien Christengemeinde Heike Günther, Christiane Goldade, Astrid Becker und Stephan Günther bei der Scheck- und Geschenkübergabe an Hospiz-Geschäftsführer Robert Flörchinger, Hospiz-Leiter Frank Hieret und Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen
„Wir wollen etwas Gutes tun“ – das Motto der Freien Christengemeinde Bergwinkel im vergangenen Jahr auf dem Weihnachtsmarkt in Steinau an der Straße. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Erbsensuppe, Punsch, Waffeln und selbstgebackenen Plätzchen sollte eine soziale Einrichtung unterstützt werden, die auf Spenden aus der Gesellschaft angewiesen ist. Jeder Besucher konnte an dem Stand der Christengemeinde seine Stimme abgeben, indem er eine kleine Kugel in einen von drei Glas-Zylindern warf. Zur Wahl standen Seniorenheime, Kindergärten und die Hospizarbeit. Zum Abschluss des Weihnachtsmarkts stand die Entscheidung fest, den Erlös an eine Institution zu übergeben, die in der Region in der Hospizarbeit tätig ist.
Hospiz-Bilanz nach dem ersten Jahr
„Vorzimmer zum Himmel“
Unter anderem unter diesem Titel wurde in mehreren Zeitungen ausführlich über das erste Jahr im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal berichtet. Im einzelnen nachzulesen auf der Presseseite unserer Homepage.
In der GNZ schrieb Svenja Denter unter der Überschrift „Wir haben hier auch viel Leben“: „Dass das Herzensprojekt der Gelnhäuser bereits nach einem Jahr eine feste Institution im Kreis geworden ist, darin sind sich Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen und Hospiz-Leiter Frank Hieret einig. Es war der große Wunsch der Hospiz-Leitung, ein offenes Haus für jedermann zu schaffen, fernab von Berührungsängsten und negativen Gefühlen.
Förderkreis Hospiz Kinzigtal distanziert sich von der Spendenorganisation „Hilfe mit viel Herz“
Nach dem enthüllenden GNZ-Bericht vom 22. August 2018 über den in Bad Orb ansässigen Verein „Zweifelhalfte Hilfe mit Herz“ distanziert sich der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. in jeglicher Form von Spendenpraktiken dieser Organisation, die nicht berechtigt ist, im Namen des Förderkreises Hospiz Kinzigtal oder des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen Spenden zu akquirieren. Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal wird nie jemanden beauftragen, ungebeten an Haustüren zu klingeln und um Spenden zu bitten. Sollten Werber der Bad Orber Organisation irgendwo mit Verweis auf das Gelnhäuser Hospiz auftreten, bittet der Förderkreis um entsprechende Nachricht, um Anzeige zu erstatten. Eine Aufforderung zur Unterlassung hat der Förderkreis bereits auf den Weg gebracht.
Landfrauen Hitzkirchen / Helfersdorf spenden 500 €
Spendenscheck für das Hospiz, überreicht von fünf Landfrauen aus Hitzkirchen und Helfersdorf an Hospiz-Leiter Frank Hieret und Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen
Die Mitglieder und Unterstützer des Förderkreises Hospiz Kinzigtal sowie die Gäste im Hospiz St. Elisabeth kommen nicht nur aus dem Main-Kinzig-Kreis. So ist vor allem der nachbarliche Wetterau-Kreis unter den 440 Mitgliedern und den 1.100 Unterstützern des Förderkreises gut vertreten, unter anderem auch durch die Stadt Büdingen. Nun kam der Vorstand des Landfrauenvereins Hitzkirchen/Helfersdorf aus dem rund 30 Kilometer entfernten Kefenrod in das Hospiz in der Gelnhäuser Altstadt, um sich bei einer Führung durch Hospizleiter Frank Hieret und den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen über die Einrichtung zu informieren.
80. Geburtstag von Heinrich Geb erbringt 600 Euro für den Förderkreis Hospiz
Jubilar Heinrich Geb (Zweiter von links) gemeinsam mit Hospiz-Leiter Frank Hieret, Pflegedienst-Leiterin Ursula Schlereth und Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen auf der sonnigen Terrasse des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt
Der ehemalige Postbeamte Heinrich Geb aus Gründau-Breitenborn hat zu seinem 80. Geburtstag seine Familie und Freunde gebeten, auf Geschenke zu verzichten und das so eingesparte Geld lieber dem Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. zu spenden. „Das ist doch immer eine Quälerei, wenn man überlegen muss, was man jemandem, der doch alles hat, zur Feier des Geburtstags schenken soll,“ sagte Geb bei der Überreichung eines Umschlags mit 600 Euro an den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen im Gelnhäuser Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal. Er freue sich sehr über das gute Ergebnis seiner Aktion, die von seinen Geburtstagsgästen sehr begrüßt worden sei. „So brauchten sie sich keine großen Gedanken zu machen und hatten zudem das befriedigende Gefühl, etwas sehr Gutes getan zu haben. Das verbindet.“
Susanne Simmler nun Beiratsmitglied im Förderkreis Hospiz
Berufungs-Urkunde für die neue Beirätin Susanne Simmler (Zweite von links): Der Vorsitzende des Förderkreises Rolf Heggen, Schriftführerin Antje Kornhuber und der stellvertretende Vorsitzende Eugen Glöckner (von rechts) freuen sich auf das neue Mitglied im erweiterten Vorstand.
„Eine besondere Ehre ist das für mich, ein echtes Ehren-Amt, das ich sehr gerne annehme“, erklärte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler, die vom Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal zur Beirätin berufen wurde. Sie gehört damit dem erweiterten Vorstand an und kann ihre Expertise einbringen. Der Vorsitzende Rolf Heggen freute sich, dass Susanne Simmler direkt eine Mitarbeit zugesagt habe. „Sie ist die Frau der ersten Stunde und hat sich sehr verdient gemacht, so dass wir heute überhaupt ein Hospiz in Gelnhausen betreiben können“, begründete Heggen die Wahl des Vorstands. „Sie war uns in der Gründungszeit als Ratgeberin und Problemlöserin eine große Hilfe.“
Flörsbachtal übernimmt 12. Zimmer-Patenschaft
Übergabe der Patenschafts-Urkunde an die Gemeinde Flörsbachtal auf der Hospiz-Terrasse: Karin Heil, Frank Soer, Egon Schmid, Rolf Heggen und Ursula Schlereth
Auch die kleinste Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis, Flörsbachtal, ist nicht nur Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V., sondern nun auch Pate für ein Zimmer im Hospiz St. Elisabeth in Gelnhausen. Die Gemeindevertreter der rund 2.300 Einwohner in den vier Ortsteilen Flörsbach, Kempfenbrunn, Lohrhaupten und Mosborn hatten einstimmig beschlossen, mit einem Betrag von 1.000 Euro jährlich eine Zimmer-Patenschaft zu übernehmen. Nach Gelnhausen, Linsengericht, Freigericht und Gründau ist Flörsbachtal der Fünfte im Bunde der kommunalen Paten. Für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist es insgesamt die zwölfte Zimmer-Patenschaft.
Erdbeerfest im Modehaus Hoppe zugunsten Förderkreis Hospiz
Der Erlös des traditionellen „Erdbeerfests“ im Gelnhäuser Modehaus Hoppe am Ziegelturm ist in diesem Jahr an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal gegangen. Modehaus-Inhaber Wolfram Hoppe rundete den Erlös aus dem Verkauf von Erdbeerkuchen, den Mitarbeiterinnen selbst gebacken hatten, und dem Verkauf von Erdbeersekt auf 400 Euro auf und informierte sich beim Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen über die Entwicklung des Hospizes in der Altstadt.
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