80. Geburtstag von Heinrich Geb erbringt 600 Euro für den Förderkreis Hospiz
Jubilar Heinrich Geb (Zweiter von links) gemeinsam mit Hospiz-Leiter Frank Hieret, Pflegedienst-Leiterin Ursula Schlereth und Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen auf der sonnigen Terrasse des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt
Der ehemalige Postbeamte Heinrich Geb aus Gründau-Breitenborn hat zu seinem 80. Geburtstag seine Familie und Freunde gebeten, auf Geschenke zu verzichten und das so eingesparte Geld lieber dem Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. zu spenden. „Das ist doch immer eine Quälerei, wenn man überlegen muss, was man jemandem, der doch alles hat, zur Feier des Geburtstags schenken soll,“ sagte Geb bei der Überreichung eines Umschlags mit 600 Euro an den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen im Gelnhäuser Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal. Er freue sich sehr über das gute Ergebnis seiner Aktion, die von seinen Geburtstagsgästen sehr begrüßt worden sei. „So brauchten sie sich keine großen Gedanken zu machen und hatten zudem das befriedigende Gefühl, etwas sehr Gutes getan zu haben. Das verbindet.“
Zusammen mit seiner Frau überzeugte Geb sich vor Ort im Gespräch mit Hospiz-Leiter Frank Hieret und Pflegedienst-Leiterin Ursula Schlereth, dass die Spende an das Hospiz eine überaus gute Idee gewesen sei. Und gerne nahm er die Einladung an, noch einmal zusammen mit seinen Geburtstagsgästen zu einer Führung durch das Hospiz zu kommen. „Das ist alles so hell, freundlich und familiär hier, dass man gut verstehen kann, dass sich die Gäste und deren Angehörige hier auch in einer schweren Zeit bestens aufgehoben fühlen,“ betonte Geb. Und gemeinsam mit seiner Frau Annelie unterschrieb er auch gleich seine Beitrittserklärung zum Förderkreis Hospiz, der nun 440 Mitglieder hat.