Der Kreis der kommunalen Solidarität schließt sich
Stadt Maintal als 23. Kommune Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal
Der Kreis der kommunalen Solidarität mit dem neuen Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal hat sich erneut vergrößert. Die zweitgrößte Stadt im Main-Kinzig-Kreis, Maintal, ist nun ebenfalls dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. beigetreten. Damit unterstreichen bereits 23 der 29 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis ihre Bereitschaft zur Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung. Zudem schließt sich die Stadt Maintal der Förderkreis-Spendenaktion „1 Cent pro Einwohner“ an, um die „wichtige Arbeit des Förderkreises auch weiterhin zu unterstützten“, wie die Leiterin des Fachbereichs Soziales, Gundert-Buch, in einem Brief an den Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen betont.
Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist zuversichtlich, dass sich der Kreis der kommunalen Solidarität im MKK in absehbarer Zeit schließen wird. Aber auch mit nun 80 Prozent aller Gemeinden und Städte sei man bereits sehr zufrieden. Das Thema Hospiz werde in der Gesellschaft immer besser aufgenommen. Für die bestmögliche Betreuung und Begleitung von schwerstkranken Menschen und deren Angehörigen – ohne Kosten für die Hospizgäste – sei der Förderkreis weiterhin auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen, so Heggen. Derzeit hat der Förderkreis 360 Mitglieder und darüberhinaus 500 weitere Spender und Unterstützer.