2024 patenschaft hasselroth

Übergabe der Patenschaftsurkunde auf der Hospiz-Terrasse: Rolf Heggen, Siegfried Richter, Matthias Pfeifer, Eugen Glöckner und Frank Hieret

Hospiz-Patenschaft von Hasselroth

Urkunde des Förderkreises übergeben

Nach dem einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung von Hasselroth, eine Zimmer-Patenschaft im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen zu übernehmen, kamen Bürgermeister Matthias Pfeifer und Hauptamtsleiter Siegfried Richter auf Einladung des Förderkreises ins Hospiz zur Übergabe der Patenschafts-Urkunde. Die Gemeinde Hasselroth, die wie alle übrigen 28 Kommunen im Main-Kinzig-Kreis schon seit Jahren Mitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal ist, wird im Rahmen der Patenschaft jährlich 2.500 Euro bereitstellen.

Auf einer Führung durch die Einrichtung mit Hospiz-Leiter Frank Hieret sowie den Förderkreis-Vorständen Rolf Heggen und Eugen Glöckner zeigten sich Matthias Pfeifer und Siegfried Richter sehr beeindruckt, in welch freundlich-heller Umgebung von einem überaus engagierten Team den letzten Tagen der Gäste mehr Leben gegeben wird. Der gerade wiedergewählte Hasselrother Bürgermeister Matthias Pfeifer fasste seine Eindrücke kurz und bündig zusammen: „Eine tolle Truppe! Macht weiter so!“

Nach Biebergemünd, Bad Orb, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Jossgrund, Linsengericht und Wächtersbach ist Hasselroth der zehnte kommunale Partner bei den Zimmer-Patenschaften im großen Kreis gesellschaftlicher Solidarität mit schwerstkranken Menschen im Hospiz. Die Gemeinde leistet damit ebenfalls einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierung der Hospizarbeit in der Region. Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal muss im Jahr rund 100.000 Euro aufbringen, um die kostenfreie Betreuung aller Hospizgäste und ihrer Angehörigen sowie Fortbildungen der Pflegekräfte und diverse Sonderausgaben im Interesse der Gäste und des Hospizteams zu finanzieren. Auch Bank-Institute, Unternehmen und Privatpersonen zählen zu den nun insgesamt 20 Zimmer-Patenschaften. Die entsprechenden Urkunden sind in der „Galerie der guten Taten“ im Treppenhaus des über 120 Jahre alten Sandsteingebäudes in der Gelnhäuser Holzgasse zu sehen.