Unter schattigem Grün im Innenhof zwischen Hospiz und Kreisruheheim: Rolf Heggen, Andreas Hofmann, Frank Hieret, Eugen Glöckner
Andreas Hofmann neu im Beirat des Förderkreises Hospiz Kinzigtal
Der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises folgt auf Susanne Simmler
Der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent des Main-Kinzig-Kreises, Andreas Hofmann, ist neues Beiratsmitglied im Förderkreis Hospiz Kinzigtal. Zum Antritt dieses Ehrenamts ließ er sich im Gelnhäuser Kreishaus durch die beiden Förderkreis-Vorsitzenden Rolf Heggen und Eugen Glöckner über den laufenden Betrieb und aktuelle Themen des Hospizes, ebenso über die Geschichte und die Aufgaben des Förderkreises informieren. Daran schloss sich ein Besuch der Einrichtung an.
Andreas Hofmann folgt in der Funktion als Beiratsmitglied seiner Vorgängerin Susanne Simmler, die zudem als Botschafterin des Förderkreises ganz entscheidenden Anteil daran hatte, dass der Förderkreis schon im dritten Jahr seines Bestehens die Eröffnung des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal im aufwändig sanierten und renovierten ehemaligen Kreisruheheim in der Gelnhäuser Holzgasse feiern konnte. Die komplette Sanierung des Gebäudes sowie die Installation eines gläsernen Außen-Aufzugs und die Errichtung einer Dachterrasse auf einem Anbau an dem denkmalgeschützten, über 120 Jahre alten Sandsteinbau hatte der Main-Kinzig-Kreis mit rund drei Millionen Euro finanziert.
Bei Hofmanns erstem Besuch im Hospiz berichtete Hospiz-Leiter und Förderkreis-Vorstandsmitglied Frank Hieret im Beisein der Förderkreis-Vorsitzenden aus dem Alltag der Hospizarbeit, über den vorzüglichen Ruf, den sich die Institution in den sieben Jahren ihres Bestehens erarbeitet habe – nicht zuletzt mit Hilfe des Förderkreises, der jährlich rund 100.000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen, Zimmer-Patenschaften und Spenden aufbringe, um die Finanzierung des Hospizes zu sichern und zudem zahlreiche Kosten übernehme, die den Gästen und ihren Angehörigen bei Sonderwünschen sowie dem Hospiz-Team bei Fortbildungen zu Gute kämen. Der Main-Kinzig-Kreis unterstützt die Arbeit des Förderkreises ebenfalls finanziell. Nach der Verleihung des Sozialpreises des Kreises im Jahr 2016 gibt es eine jährliche Förderung, die sich bereits auf – zusammen – über 30.000 Euro beläuft.
Andreas Hofmann konnte sich zudem davon überzeugen, dass der aktuelle Wunsch nach einer Klimatisierung des Gebäudes bestens nachvollziehbar sei, gerade an den Hochsommertagen. Hofmann zeigte sich nach dem einstündigen intensiven Gedankenaustausch im Besprechungsraum des Hospizes sowie einer Führung durch die drei Etagen des Hauses sehr beeindruckt von der hellen, lichten Atmosphäre in dem ehrwürdigen Sandsteinbau, auch im übertragenen Sinne. „Was den besonderen Wert einer solchen Institution für die Gesellschaft ausmacht ist vor allem der positive Geist, der darin herrscht“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete zum Abschluss seines Besuchs, „und der ist im Hospiz-Team und im Vorstand des Förderkreises überragend.“
Den Beirat des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. bilden nun Monika Dietz-Geis, Andreas Hofmann und Prof. Dr. Holger Kaesemann.