Archiv

2023 spende bg

Spendenübergabe auf der Hospiz-Terrasse: Frank Hieret, Bodo Delhey, Stefanie Ross, Walter Schneider, Eugen Glöckner.

Bürger für Gelnhausen spenden 2.000 Euro

Die Wählergemeinschaft „Bürger für Gelnhausen“ (BG) hat dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. 2.000 Euro gespendet. Bei einem Treffen am „Röther Häusi“ hatte die BG über den Verkauf von Bratwürsten sowie Kaffee und Kuchen Einnahmen in Höhe von rund 1.000 Euro erzielt. Dieser Betrag wurde von der BG auf 2.000 Euro aufgestockt. Darin enthalten ist die Spende der Jagdgenossenschaft Gelnhausen-Mitte im Wert von 350 Euro für den Verkauf der Wildschweinbratwürste. Die Übergabe der Spende erfolgte durch die BG-Vorstandsmitglieder Bodo Delhey und Walter Schneider sowie das BG-Mitglied Stefanie Ross.

2023 spende horst

Nach einem angeregten Gespräch zur Entwicklung des Hospizes: Eugen Glöckner, Pia Horst, Beatrix Gesang und Rolf Heggen 

Bürgermeister-Kandidatin besucht Hospiz

Auch die Gelnhäuser Bürgermeister-Kandidatin Pia Horst, die seit sechs Jahren den Förderkreis Hospiz Kinzigtal jeden Monat mit einer Spende unterstützt und zudem Patin für die Fahne vor dem Gebäude ist, war vor kurzem zu Besuch und ließ sich von Pflegedienst-Leiterin Beatrix Gesang sowie Rolf Heggen und Eugen Glöckner über die Entwicklung des Hospizes informieren. „Natürlich werde ich als Bürgermeisterin den regelmäßigen Förderbetrag gerne weiter beibehalten“, sagte Pia Horst mit einem Augenzwinkern.

2023 spende reuter

Vor dem gespendeten Bild im „Raum der Stille“: Frank Hieret, Roswitha Reuter, Eugen Glöckner

Gemäldespende für den „Raum der Stille“

Der Förderkreis bedankt sich auch für viele Spenden in den letzten Wochen. So zum Beispiel bei Roswitha Reuter, Ehefrau des gegen Ende des vergangenen Jahres verstorbenen Dr. Jürgen Reuter, langjähriger Internist in Linsengericht, für eine großzügige Spende. Der stellv. Förderkreis-Vorsitzende Eugen Glöckner war mit Dr. Reuter über einen Gesprächskreis befreundet. Reuter war auch ein begnadeter Maler. Aus seiner Sammlung hat Roswitha Reuter zudem ein wunderschönes Gemälde „Opa mit Enkeln“ an das Hospiz Kinzigtal übergeben.

2023 Theater FHK

Volles Haus im Barbarossasaal des Main-Kinzig-Forums beim Improvisationstheater mit Christine Holzer und Simone Schmitt

Gute Zahlen und unterhaltsames Theater

Mitgliederversammlung des Förderkreises Hospiz Kinzigtal e.V. in Gelnhausen

Bei seiner Mitgliederversammlung im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen informierte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. über seine Arbeit im Jahr 2022. Zuvor hatten rund 160 Interessierte auf Einladung des Förderkreises das überaus unterhaltsame Improvisationstheater der Aschaffenburger Künstlerinnen „Die TABUtanten“ verfolgt. Unter dem Titel „Sie werden lachen, es geht um den Tod“ spielten Christine Holzer und Simone Schmitt zu den Themen Leben, Tod, Trauer, Sterben und Liebe und warben damit auch für die Hospizarbeit.

 

2023 spende gaul

Spendenübergabe: Pflegedienstleiterin Beatrix Gesang, Hospizleiter Frank Hieret, Dorothea Gaul, Förderkreisvorstand Eugen Glöckner

Spendenübergabe an den Förderkreis

Dorothea und Kristina Gaul weiter im Einsatz mit der Nähnadel für das Hospiz

Die stolze Summe von 2.000 Euro konnte der Förderkreis Hospiz Kinzigtal entgegennehmen. Die Spende wurde durch den Verkauf von Selbstgenähtem und Selbstgestricktem in jeder Art und Form, insbesondere von Baby-Bekleidung, auf dem Gelnhäuser Weihnachtsmarkt, erwirtschaftet.

2022 weihnachtsmarkt

Gestrickt was die Nadel hält

Großer Einsatz von Dorothea und Kristina Gaul für das Hospiz

Hochwertige Baby-Bekleidung in vielen Formen, Schals, Mützen und Socken für Erwachsene – all dies haben Dorothea Gaul und ihre Tochter Kristina aus Jossgrund in monatelanger Arbeit gemeinsam gestrickt, um es auf dem Gelnhäuser Weihnachtsmarkt zugusten des Hospizes zu verkaufen. Der Erlös der Spendenaktion in Höhe von 2.000 Euro für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal spricht für sich und für die Qualität der angebotenen Strickwaren. Und einige Kunden wurden dann auch gleich Mitglied im Förderkreis Hospiz. Die Stadt Gelnhausen bescheinigte Mutter und Tochter zudem, einen der schönsten Stände auf dem Obermarkt aufgebaut zu haben.

Adventsfeier 2022 01

Hospizgäste, Mitarbeitende sowie zwei- und vierbeinige Ehrenamtler versammeln sich zum Erinnerungsfoto im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal

Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal dankt für ehrenamtliche Hilfe

Mit einer besinnlichen Adventsfeier bedankte sich die Leitungsrunde des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in Gelnhausen bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die wöchentlich die Gäste des Hospizes mit ihren Besuchen erfreuen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.

 

Hospiz 2022

Eine feste Größe in der Gelnhäuser Altstadt: Das Hospiz in der Holzgasse

Förderkreis Hospiz Kinzigtal zieht Resümee

Hospiz in Gelnhausen fest etabliert

Viele schwerkranke Menschen, begleitet und umsorgt von einem professionell-empathischen Team, konnten im Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal in Ruhe und Würde von ihren Angehörigen Abschied nehmen. Fünf Jahre nach der Einweihung des Hauses in der Gelnhäuser Holzgasse zieht Hospizleiter Frank Hieret ein sehr positives Fazit: „Wir haben uns fest etabliert, nicht nur in Gelnhausen, sondern im gesamten Main-Kinzig-Kreis und sogar über die Kreisgrenzen hinaus. Unser Hospiz war im Jahr 2022 zu 94 Prozent ausgelastet. Der Wert liegt deutlich über dem Bundesschnitt.“ Hieret kann sich auch über eine sehr geringe Fluktuation unter den Mitarbeitenden freuen, „trotz der hohen physischen und psychischen Belastung. Die Betreuung der Gäste und ihrer Angehörigen ist die über allem stehende Aufgabe für das Personal im Hospizbetrieb. Die Personaldecke ist gesetzlich vorgegeben. Alle Pflegekräfte haben eine Palliativ-Weiterbildung, was auch durch unseren Förderkreis finanziert wird.“

2022 spende flohmarkerloes

Spendenübergabe auf der Terrasse des Gelnhäuser Hospizes an Einrichtungsleiter Frank Hieret durch eine Abordnung der Familien Reitz, Wilhelm, Schick und Dreßbach aus Roth

Flohmarkt-Erlös geht an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal

Die Nachbargemeinschaft Oberstraße (NGO) konnte den Förderkreis Hospiz Kinzigtal freudig überraschen: Sie überbrachte im Gelnhäuser Hospiz eine Spende in Höhe von 400 Euro. Im September hatten die Obersträßler aus Roth ihre Höfe geöffnet und verkauften im Rahmen eines Flohmarkts alte Haushaltsgeräte, Fahrräder und ähnliches, aber auch Comics und Spielzeug. Die Firma M.D. Bau GmbH sorgte für die Absperrung der Straße. Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern unterstützten den Flohmarkt mit Ständen. Zahlreiche Besucher sorgten dafür, dass nicht nur gut gehandelt, sondern auch eine Spende an den Förderkreis Hospiz Kinzigtal möglich wurde. „Wir haben schon immer eine gute Nachbarschaft“, so Lothar Reitz. „Die Oberstraße ist eine kleine Straße, in dem es nur Anliegerverkehr gibt. Viele übersehen die kleine Straße. Die Nachbarschaft hält zusammen, trifft sich öfters zum Frühstücken oder feiert zusammen. Man hilft sich gegenseitig und organisiert gemeinnützige Aktionen. Wichtig ist den Nachbarn, dass auch für Menschen etwas getan wird, denen es nicht so gut geht. So wurden die Flohmartk-Standgebühren von den Nachbarn auf 400 Euro aufgestockt und dem Förderkreis Hospiz Kinzigtal gespendet.

2022 Hospiz Patenschaft Walther

Die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner mit der 17. Patenschaftsurkunde für Gerhard Walther aus Gründau

Gerhard Walther übernimmt 17. Hospiz-Zimmer-Patenschaft

 Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal freut sich über die 17. Zimmer-Patenschaft, die Gerhard Walther aus Gründau übernommen hat. Die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner fügten die entsprechende Urkunde der „Galerie der guten Taten“ im Treppenhaus des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt hinzu.

2022 FHK MV 01

Nach der Mitgliederversammlung des Förderkreises Hospiz im Main-Kinzig-Forum: Gelnhausens Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, Schönecks Bürgermeisterin Cornelia Rück, Vorsitzender Rolf Heggen, Schatzmeisterin Claudia Schaal, Landrat Thorsten Stolz, Hospizleiter Frank Hieret, stellv. Vorsitzender Eugen Glöckner und Schriftführer Oliver Kauer-Berk.

Mitgliederversammlung 2022

„Ein Hospiz nimmt dem Tod seine Schärfe“

Der Linsengerichter Journalist Rolf Heggen führt den Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. auch in den beiden kommenden Jahren an.

Die Mitgliederversammlung 2022 im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen wählte ihn zum fünften Mal als Vorsitzenden des Vereins und bestätigte ebenso die bisherigen Vorstandsmitglieder einstimmig in ihren Ämtern: Eugen Glöckner (Gelnhausen) als Stellvertreter, Claudia Schaal (Linsengericht) als Schatzmeisterin, Oliver Kauer-Berk (Gelnhausen) als Schriftführer sowie Frank Hieret, Leiter des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal, als Beisitzer.

„Können Sie mal kurz vorbeikommen?“

Erich Pipas legendäre Art brachte auch das Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen auf den Weg

Ein Anruf an einem Freitag mittag im August 2015 beim Vorsitzenden des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, Rolf Heggen: „Hier ist Erich Pipa. Können Sie in einer halben Stunde mal kurz vorbeikommen?“ Es ist der erste direkte Kontakt des Förderkreises mit dem Landrat.

2016 pipa simmlerHeggen schwingt sich in Großenhausen auf sein Pedelec und radelt zum Landratsamt. Erich Pipas erster Satz nach der Begrüßung: „Was halten Sie davon, wenn der Main-Kinzig-Kreis 3 Millionen Euro zur Verfügung stellt, um aus dem alten leer stehenden Kreisruheheim in der Gelnhäuser Altstadt ein modernes Hospiz zu machen?“

Der Förderkreis-Vorsitzende bemüht sich um Fassung. Das Momentum, wie man heute gerne sagt, haut ihn fast um. Nach eineinhalb Jahren, in denen er sich mit Vorstand und Beirat des Förderkreises kontinuierlich dafür eingesetzt hatte, aus einer Vision Realität werden zu lassen, wird er praktisch von einer Sekunde zur anderen über die Ziellinie geschubst.

Rolf Heggen kommt wieder zu Atem: „Das ist ein Angebot, das wir nicht abschlagen können.“ Erich Pipa lacht herzlich: „Hab’ ich mir doch gedacht.“ Und es ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei Machern, die sich bis dahin nur dem Namen nach kannten.

 Landrat Erich Pipa überreicht im April 2016 die Baugenehmigung für den Umbau des Kreisruheheims zum Hospiz an die Erste Beigeordnete und Aufsichtsratsvorsitzende der Alten- und Pflegezentren Susanne Simmler, die sich zuvor für die Ziele des Förderkreises Hospiz Kinzigtal ganz besonders eingesetzt hatte – nicht zuletzt in Gesprächen mit dem Landrat (Foto: MKK)

2022 Bankspende

Für Momente in der Ecke der Hospiz-Terrasse: Vom Marketing- und Gewerbeverein gespendete Bank

Bunte Bank für das Hospiz

Auf farbenfrohe Fröhlichkeit setzt das offene Kunstprojekt, das der Stadtmarketing- und Gewerbeverein Gelnhausen mit Unterstützung seiner Mitglieder, der Stadt Gelnhausen und von Sponsoren gestartet hat: Künstlerisch verzierte Sitzbänke sollen Nutzerinnen und Nutzer im urbanen Raum erfreuen und zum Verweilen einladen. Unter anderem haben Mädchen und Jungen aus den Gelnhäuser Kindergärten sowie privat engagierte Bürgerinnen und Bürger haben die Bänke mit viel Freude, Liebe und Phantasie bemalt. „Die bunten Bänken sollen gute Laune in die verschiedensten Ecken der Stadt bringen“, erläutert Petra Schmidt, die Vorsitzende des Marketing- und Gewerbevereins. Eine dieser Ecken findet sich nun auf der Terrasse des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal in der Gelnhäuser Altstadt. Denn als der Förderkreis Hospiz durch den Kauf einer solchen Bank die Aktion unterstützen wollte, kam vom Marketing- und Gewerbeverein unmittelbar die Antwort, dass man natürlich die Bank spende. Und am nächsten Tag stand die Bank vor dem Tor des Hospizes in der Holzgasse. „Es dürfte kaum eine bunte Bank in Gelnhausen geben, von der man einen schöneren Blick über Gelnhausen und ins Kinzigtal hat“, betont Rolf Heggen, der Vorsitzende des Förderkreises Hospiz. „Unsere Gäste und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hospiz nutzen die Bank in der Terrassenecke sehr gerne.“

2021 spende kab

Spendenübergabe auf der Terrasse des Hospizes St. Elisabeth Kinzigtal mit Hospiz-Leiter Frank Hieret und den KAB-Vorstandsmitgliedern Kurt und Christa Duchardt und Mechthild Stange (von links)

Viele kleine Taten ergeben eine Spende von 2.780 € für den Förderkreis Hospiz

Es war wie eine große vorweihnachtliche Bescherung als kurz vor Heiligabend drei Gesandte aus Bruchköbel im Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen klingelten und dem völlig überraschten Hospiz-Leiter Frank Hieret für den Förderkreis Hospiz einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.780 Euro überreichten.

2021 spende autohaus maiwald

Spendenübergabe vor dem Eingang zum Hospiz in Gelnhausen: Oliver Kauer-Berk, Rolf Heggen, Christian und Felix Maiwald (von links)

Autohaus Maiwald spendet 2.000 Euro für die Hospizarbeit

„Es ist bewundernswert, mit wie viel Engagement Sie alle das Hospiz Kinzigtal betreiben. Hierfür möchten wir Ihnen unseren größten Respekt aussprechen.“ Mit diesen Worten überreichten die Geschäftsführer des Autohauses Maiwald in Linsengericht, Christian und Felix Maiwald, im Innenhof des Hospizes in der Gelnhäuser Altstadt einen Spenden-Scheck in Höhe von 2.000 Euro an die Vorstandsmitglieder des Förderkreises Hospiz Kinzigtal Rolf Heggen und Oliver Kauer-Berk. „Wir sind sicher, dass unsere Kunden volles Verständnis dafür haben, wenn wir statt kleiner Weihnachtsrpräsente diesen Betrag zur Unterstützung der gesellschaftlich so wertvollen Hospizarbeit spenden“, fügten die Geschäftsführer hinzu. Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen bedankte sich im Namen des Hospiz-Teams, das sich nicht nur über die finanzielle Unterstützung freue, sondern vor allem auch über die mit jeder Spende verbundene Anerkennung seiner Arbeit gerade in dieser wegen der Pandemie besonders herausfordernden Zeit.

Nun alle 29 MKK-Kommunen Mitglieder im Förderkreis Hospiz Kinzigtal

„Es ist nicht leicht, alle 29 Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis unter einen Hut zu bringen“, heißt es immer wieder von Mitarbeitern der Kreisverwaltung. Um so erfreuter ist der Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal, dass nun mit der Stadt Nidderau auch die 29. MKK-Kommune Mitglied im Förderkreis geworden ist. „Damit hat sich der kommunale Kreis der Solidarität mit unserer Arbeit für das Hospiz Kinzigtal in Gelnhausen endlich geschlossen“, so die Förderkreis-Vorstände Rolf Heggen und Eugen Glöckner. Vermutlich sei der Förderkreis Hospiz Kinzigtal der einzige Verein im Main-Kinzig-Kreis, dem jetzt alle 29 Städte und Gemeinden als Mitglieder angehören, was man als wertvolle Bestätigung und Anerkennung empfinde.

Förderkreis Hospiz sagt Mitgliederversammlung ab

Angesichts der weiter unglaublich angestiegenen Pandemie-Fallzahlen, einschließlich zunehmender Impf-Durchbrüche (aktuell leider auch im Hospiz) und der drohenden Überlastung unseres Gesundheitswesens hat sich der Vorstand des Förderkreises Hospiz Kinzigtal in Abstimmung mit Gesundheitsdezernentin und Hospiz-Botschafterin Susanne Simmler entschlossen, die für den 24. November 2021 geplante Mitgliederversammlung im Main-Kinzig-Forum abzusagen und auf hoffentlich bessere Zeiten im Frühjahr 2022 zu verschieben. „Auch wenn derzeit die Veranstaltung mit 2G-Regelung noch erlaubt gewesen wäre, so wollen wir doch in Solidarität mit unserem aktuell ganz besonders geforderten Hospiz-Team und allen Beschäftigten in den Krankenhäusern und Pflegeheimen darauf verzichten und den dringenden Empfehlungen des Main-Kinzig-Kreises folgen, Kontakte nach Möglichkeit einzuschränken“, erklärt Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen. „Mit der Absage-Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist, möchten wir gesellschaftliche Verantwortung aufzeigen“ fügt der Zweite Vorsitzende Eugen Glöckner hinzu.

Seipp Elfriede

„Am Ende nicht allein“

Im Alter von fast 97 Jahren ist

Elfriede Marianne Seipp

in ihrem Haus in Gelnhausen friedlich verstorben. Rund 20 Jahre zuvor hatte sich Frau Seipp unter dem Motto „Am Ende nicht allein“ ein ganz besonderes Ziel gesetzt: Außerhalb eines Krankenhauses einen Raum zu schaffen, in dem Schwerstkranke und Sterbende ohne Angst vor unerträglichen Schmerzen oder künstlicher Verlängerung des Lebens gut versorgt ihren letzten Abschnitt gestalten können.

Sie kümmerte sich beharrlich um ihre Vision eines Hospizes im Altkreis Gelnhausen. Sie fand nach sehr langen Bemühungen drei Mitstreiterinnen und schließlich einen tatkräftigen Vorstand für den 2014 gegründeten Förderkreis Hospiz Kinzigtal e.V. 2017 wurde das Hospiz St. Elisabeth Kinzigtal eingeweiht. Die inzwischen schon fest verwurzelte heimische Hospizbewegung hat Frau Seipp unendlich viel zu verdanken.

Der Förderkreis Hospiz Kinzigtal trauert um seine Ur-Initiatorin, Beirätin und sein Ehrenmitglied. Das über 100 Jahre alte Hospiz-Gebäude ist auch ein Denkmal für Elfriede Marianne Seipp.

2021 Spende Spedition Mueller

 Hospiz-Leiter Frank Hieret, Hospiz-Geschäftsführer Ansgar Erb, Corinna Müller (Geschäftsleitung Spedition Müller), Hospiz-Geschäftsführerin Dagmar Pfeffermann und Förderkreis-Vorsitzender Rolf Heggen

Spedition Richard Müller spendet 3.000 Euro für das Hospiz

Als Dank für die fürsorgliche Betreuung eines Mitarbeiters im Gelnhäuser Hospiz hat die Internationale Spedition Richard Müller, Gelnhausen, zur Unterstützung der „so überaus engagierten und empathischen Arbeit des Hospizteams“, 3.000 Euro gespendet. Corinna Müller von der Geschäftsleitung des Unternehmens, das sich auch um Lagerlogistik und Zollabfertigung kümmert, überzeugte sich bei einem Treffen im Hospiz davon, dass der Geldbetrag „wirklich gut angelegt“ sei.

Weitere Beiträge …

Seite 1 von 5